Angsthund und Angsthundtherapie...

… oder auch die Frage, was habe ich denn für einen Hund und welche Möglichkeiten der Hilfe gibt es?

Der Begriff des sogenannten Angsthundes ist zurzeit in aller Munde und vielen Hunden wird zu Unrecht dieser „Stempel“ aufgedrückt. Die wenigsten Hundehalter leben aber tatsächlich mit einem Angsthund.

Wir alle kennen das Gefühl der Angst und grundsätzlich ist dies erst mal eine gute evolutionär bedingte Funktion des Körpers, denn genau wie Aggression dient auch Angst dem Überleben
Einfach gesprochen gibt es aber genau wie beim Menschen - veranlagt und / oder auch umweltgeformt - auch Hunde mit Unsicherheiten, Angst, Furcht, Phobien, Panik und Angststörungen. Diese Verhaltensauffälligkeiten können auch durch nicht verabeitete traumatische Ereignisse und / oder isolierte Haltung (z. Bsp. Deprivationssyndrom) hervorgerufen werden. 
 

Folgendes möchte ich mit Dir in der Verhaltensberatung erarbeiten:

Einschätzen, ...
... in welchem Status sich Dein Hund befindet.

Erklären, ...
... was in seinem Körper passiert und WARUM er etwas tut.
... wann, wo und wie Du Deinem Hund helfen kannst und auch musst.
... warum Deine mentale Einstellung beim Hund ankommt.

... warum die sichere Bindung unabdingbar zur "Heilung" gehört und wie du sie
    herstellst.
... was Dir die Körpersprache Deines Hundes sagt.
... wie Deine Körpersprache hilft.
... wie Du Deinen Hund mit Deinem Verhalten / Auftreten positiv wie negativ
    beeinflussen kannst.

Beobachten, ...
... wann der Zeitpunkt zum Fordern / Fördern gekommen ist, ohne zu überfordern.


Und natürlich gehört dazu unter Umständen auch: 

Wo sind die Grenzen - u. U. durch Erklären und Einfühlen Grenzen erkennen und in Akzeptanz gehen. 

 

 
Um der seelischen Ebene zu helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, ist parallel immer ein Blick auf die Gesundheit / Ernährung Deines Hundes zu werfen und bei Wunsch auch der helfende Arm der Naturheilkunde mit in Betracht zu ziehen. Körperliche und psychische Gesundheit hängen unweigerlich mit Verhalten zusammen.
Auch ist mir wichtig, hier an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass Psychopharmaka mittlerweile entweder aus Ungeduld oder nicht ausreichendem Beratungsrepertoire zu häufig eingesetzt werden und oft überhaupt nicht von Nöten sind.

Weitere Informationen zu psychischen Störungen bei Hunden.
Hier
 


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